Es war für alle Beteiligten eine kleine Premiere. Erstmals stattete die Schweinfurter Bürgermeisterin Sorya Lippert den Teilnehmern des Zeltlagers auf dem Bauersberg einen Besuch ab. Dabei wurde die Vertreterin von Oberbürgermeister Sebastian Remelé von Julian-Alexander Bauer, dem Vorsitzender des Stadtjugendrings, und Geschäftsführer Andreas Gehring begleitet.

Nach einem informativen Rundgang durch das Schullandheim und über das Gelände nahm sich Bürgermeisterin Lippert Zeit für die 31 teilnehmenden Kinder und die ehrenamtlichen Betreuer. Die Kinder hatten viele Fragen an die Bürgermeisterin vorbereitet, die sie in lockerer Atmosphäre stellten. Zum Abschied spendierte die Vertreterin der Stadt Schweinfurt ein Eis.

Auch in diesem Jahr ermöglichte der Stadtjugendring, Kindern zwischen neun und dreizehn Jahren am Zeltlager in der Rhön teilzunehmen. Es gab wieder eine Vielzahl an Spiel und Abenteuermöglichkeiten. Neben Stationen- und Kooperationsspielen war natürlich das tägliche Lagerfeuer ein Muss für die Teilnehmer. Es wurden eine Gruppenfahne und Schilder für die Zelte gemalt und verschiedene Turniere ausgetragen. Ob Fußball, Tischtennis, Hockey oder Ball über die Schnur – die Teilnehmer waren mit großer Begeisterung bei der Sache.

Es gab Spiele und Aktionen für Kleingruppen, sogenannte Neigungsgruppen, aber auch Spiele und Veranstaltungen für die ganze Gruppe, wie Tauziehen und Schwimmbadbesuche.

Bei einer Stadtrallye lernten die Kinder Bischofsheim kennen. Dabei mussten sie sich auf die Suche nach den Betreuern machen, sie sich als Musiker, Penner, Apothekerin, Bikerin und Trachtenverkäufer „versteckt“ hatten. Nicht fehlen durfte eine Lagerolympiade.

Seinen Abschluss fand das Zeltlager mit einem bunten Lagerfeuerabend mit Songs und Geschicklichkeitsspielen. Und am Ende waren sich alle einig, dass sie im nächsten Jahr wieder in die Rhön und damit in das Schullandheim Bauersberg kommen.

Marion Eckert

Main Post, 05.09.2014

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