Ausflüge in die Umgebung
Wenn Sie einen Ausflug planen, wenden Sie sich an uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter bei der Organisation von
- Lunchpaketen
- Bustransfers
- Info-Material
- Terminen von Führungen
Fulda
Fulda
Ganztagesausflug
Die Stadt Fulda am gleichnamigen Fluss ist Oberzentrum der Region Osthessen und neuntgrößte Stadt Hessens. Sie ist die Kreisstadt des Landkreises Fulda und zugleich eine von sieben Sonderstatusstädten Hessens. Fulda ist die größte Stadt in der Region Osthessen und deren politisches und kulturelles Zentrum. Weiterhin war Fulda Sitz des Klosters Fulda und ist eine Hochschul-, Barock- und Bischofsstadt mit Bischofssitz des gleichnamigen Bistums. Wahrzeichen der Stadt ist der Fuldaer Dom St. Salvator.
Fulda ist eine Stadt für die Sinne. Die Tradition barocker Lebenslust erwies sich als guter Nährboden für die Künste. Was berühmte Baumeister schufen, wurde von Malern, Bildhauern und Stuckateuren prachtvoll ausgestattet. Das Barockviertel rund um den Dom gilt als städtebauliche Perle. Die historischen Gebäude werden weiterhin genutzt und stehen für Tagungen und Festlichkeiten offen. Museen zeigen ihre Schätze. Wo es schön ist, gedeiht Kultur.
Fulda ist auch eine grüne Stadt in einem reizvollen Umland. Die Ausläufer des Biosphärenreservats Rhön, eine gefällige Landschaft aus Feldern, Wiesen und Wäldern, reichen bis an die Tore der Stadt. Der gepflegte Schlossgarten, viele idyllische Parkanlagen und unzählige Blumen und Bäume bringen Abwechselung und Frische ins Stadtbild. Nicht umsonst richtete man die erste hessische Landesgartenschau in Fulda aus. In dieser Stadt kann man atmen.
Homepage Tourismus-Fulda.de
Schwimmbäder
Halb- oder Ganztagesausflug
Schwimmbäder
Nicht nur für heiße Tage...
Zahlreiche Schwimm- und Erlebnisbäder laden ein, nicht nur an einen sonnigen Tag die Zeit im Kühlen Nass zu verbringen.
Das beheizte Freibad in Bischofsheim und das Hallenbad in Haselbach sind gut mit einer kleinen Wanderung zu verbinden.
Mit einem Bustransfer (ca. 20 km) sind die beiden Erlebnisbäder Triamare in Bad Neustadt und Sinnflut in Bad Brückenau innerhalb kurzer Zeit zu erreichen.
Beide Bäder bieten nicht nur einen attraktivem Badespaß und eine Wellnessoase im Innenbereich, sondern haben während der Sommermonate ihre Aussenanlage mit ihren Freibadbecken und Liegewiesen geöffnet.
Freilandmuseum Fladungen
Ganztagesausflug
Freilandmuseum Fladungen
gut kombinierbar mit einem Ausflug ins Schwarze Moor
Fränkisches Dorfleben unter freiem Himmel:
Erleben Sie das "alte" Unterfranken und erfahren Sie wie die Menschen damals gelebt, gewirtschaftet und gefeiert haben.
Eingebettet in weitläufige Streuobstwiesen erwartet Sie neben bäuerlichen Anwesen auch gemeindliche Bauten wie ein funktionierendes Brauhaus, eine Getreide- und eine Ölschlagmühle. Darüber hinaus gibt es eine Dorfschule und eine katholische Kirche, die auch privat genutzt werden kann.
Kraut-, Gemüse- und gemischte Gärten zeigen die ganze Fülle unterfränkischer Gartenkultur. Auch alte Haustierrassen haben im Museum ein neues Zuhause gefunden.
Durch die Kombination von Gebäuden und Freigelände bietet sich ein Besuch des Museums sowohl bei Sonnenschein als auch bei Regenwetter an.
Schwarzes Moor
Schwarzes Moor
Ganztagesausflug
gut kombinierbar mit einem Ausflug zum Freilandmuseum Fladungen oder Erlebnsibergwerg Merkers
Das Schwarze Moor findet man in der Bayerischen Rhön, 770 bis 782 Meter über Normalnull in einer flachen Hangmulde, am Dreiländereck von Hessen, Thüringen und Bayern gelegen. Das Feuchtgebiet ist mit 66,4 Hektar der größte Moorkomplex aus Niedermooren und einem weitgehend unberührten und intakten Regenmoor. Im Gegensatz zum Roten Moor, wurde das Schwarze Moor nie wirtschaftlich genutzt. Es ist daher Bestandteil des europaweiten Schutzgebietssystems Natura 2000 und eines der bedeutendsten Hochmoore in Mitteleuropa.
1976 wurde als Schutzmaßnahme das Schwarze Moor mit einem zwei Meter hohen und 4,8 Kilometer langen Zaun eingefasst und ein erster befestigter Weg für die Besucher eingerichtet.. Im Mai 1987 wurde der heutige Bohlenweg als erster Moorlehrpfad in Bayern mit einem 2,2 Kilometer langen Eichen-Bohlensteg eröffnet. Entlang des Steges stellen Informationstafeln die Tier- und Pflanzenwelt des Moores vor. Der Eingang des Moores befindet sich nördlich und der Lehrpfad führt von dort aus zunächst nach Süden am Rand eines Karpatenbirkenwaldes vorbei. Der Weg führt weiter zum Niedermoor, welches sich als Sumpfgürtel um das intakte Hochmoor zieht. Der Lehrpfad verläuft im großen Bogen und führt dann in nördlicher Richtung auf die zentrale Hochfläche. Der Weg führt von der zentralen Fläche weiter durch das Niedermoor, dann zum Aussichtsturm und von dort mit zwei verschiedenen Wegvarianten zum Ausgang zurück. Der 17 Meter hohe Aussichtsturm wurde 2007 am nördlichen Rand des Moores mit einer 56 m² großen Plattform errichtet.
Im April 2011 wurde der Lehrpfad nach entsprechender Neugestaltung speziell für die Zielgruppe Kinder als vierter seiner Art in Deutschland von der ZDF-Sendung Löwenzahn und dem Verband Deutscher Naturparke als Löwenzahnpfad ausgezeichnet. Solche Pfade sollen Kindern Anreiz und die Möglichkeit bieten, Natur zu erleben und sich darin selbstständig und aktiv auszuprobieren.
Auch historisch findet man noch einige Highlights. So stehen vor dem Eingang zum Schwarzen Moor noch Reste des Reichsarbeitslagers, errichtet zum Bau der Hochrhönstraße, und am Dreiländereck nicht weit vom Info-Zentrum Schwarzes Moor entfernt existieren noch Reste der innerdeutschen Grenzanlagen und ein Wachturm.
Moorführungen - lassen Sie sich das Schwarze Moor erklären!
Von Anfang Mai bis Ende Seotember finden jeweils samstags um 10 Uhr, Treffpunkt "Steinerner Torbogen" geführte Wanderungen durch das Schwarze Moor statt. Die Kosten betragen für Erwachsene 3 Euro und Kinder 2 Euro. Sie können aber auch für andere Termine unter folgendem Kontakt fachkundige Moorführungen buchen:
Im
Informationszentrum
"Haus der Langen Rhön"
Unterelsbacher Str. 4
97656 Oberelsbach
Tel. 0 97 74 / 910 260
Fax 0 97 74 / 910 270
e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Homepage:
www.rhoenline.de/schwarzes_moor.html
www.rhoentourist.de/schwarzes-moor-rhoen.html
Rotes Moor
Rotes Moor
Das Hochmoor mit etwa 50 Hektar Gesamtfläche ist das zweitgrößte Moor der Rhön Das gesamte seit 1979 ausgewiesene Naturschutzgebiet “Rotes Moor” hat sogar eine Gesamtgröße von 314 Hektar und gehört somit zu den größten und ältesten Naturschutzgebieten in Hessen. Es ist ein beliebtes Ausflugsziel im Sommer für Wanderer und für Skilangläufer im Winter.
Das Rote Moor liegt mitten im UNESCO-Biosphärenreservat der Rhön und bietet als Naturschutzgebiet eine einzigartige Flora und Fauna. Die tiefste Stelle am südlichen Ende des Moores liegt auf 804 Meter über Normalnull und steigt im Norden bis auf etwa 830 Meter an. Vom See aus führt ein 1,2 Kilometer langer, mit Lehrtafeln bestückter Bohlenpfad ins Moorrandgebiet durch den südlichen Teil des Moores zu einem Aussichtsturm. Dieser Weg ist auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Der gesamte Moor-Rundweg ist etwa 3 Kilometer lang. Im Roten Moor findet man Karpartenbirkenwälder, Borstgrasrasen, Wollgras, sowie die vom Aussterben bedrohten Tierarten Birkhühner, Bekassine und Wiesenpiepern.
In unmittelbarer Nähe des Roten Moores entstanden im 16. Jahrhundert mit Mohrdorf und Hasenhof zwei Ansiedlungen. Die Bewohner führten dort ein sehr bescheidenes und entbehrungsreiches Leben.Die Bewohner bauten Gerste und Hafer an, die nicht immer ausreiften, und betrieben Viehwirtschaft. Während des Dreißigjährigen Krieges zerstörten kroatische Truppen die Dörfer. Die Überlebenden zogen in unterfränkische Dörfer und waren nicht zu bewegen ihre Dörfer wieder aufzubauen. Sie bevorzugten es, in einem klimatisch günstigeren Landstrich zu bleiben, und nur in der Sommerzeit das Rhöngras zu mähen. 1969 gelang es, einige Hausgrundrisse vom Moordorf freizulegen und der Dorfbrunnen erhielt eine neue Fassung. An dem Brunnen steht heute im Wald eine Informationstafel, die auf die Wüstung hinweist.
Bis 1984 wurde im Roten Moor, 175 Jahre lang, Torf abgebaut. Dank der Renaturierungsmaßnahmen, die in den 1980er begannen, bieten vor allem die Randbereiche heute faszinierende Einblicke in die typische Moorlandschaft und das Rote Moor stellt einen wichtigen Bestandteil des UNESCO-Biosphärenreservates Rhön dar.
Der Abfluss am tiefsten Punkt des Moores heißt Moorwasser. Der Bach fließt in südlicher Richtung in den Schwarzbach, der als Leutenau bei Bischofsheim/Rhön in die Brend mündet. Ein Wanderweg über den Heidelstein, vorbei am Holzberghof, durch das Schwarzbachtal führt direkt zum Schullandheim Bauersberg (8,7 km einfach, Wanderkarte und ausführliche Wegbeschreibung im SLH Bauersberg erhältlich oder Homepage).
Infozentrum und Moorausstellung
Das NABU-Haus am Roten Moor wurde 2004 errichtet und in 2014 komplett neu renoviert. Es liegt direkt am Parkplatz Moordorf bei Gersfeld und ist ein Naturerlebniszentrum für Groß und Klein.
Im NABU-Haus am Roten Moor ist ein dauerhaftes Moor-Museum „Moorfibel“ errichtet worden. Hier wird in sechs Kapiteln in spielerischer Art Kindern und Erwachsenen die Besonderheiten und das Schicksal des Roten Moores erklärt.
Familie Herbert Adolph
Wanderparkplatz "Moordorf"
36129 Gersfeld (Rhön)
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Erlebnisbergwerk Merkers
für Kinder ab 10 Jahren
Erlebnisbergwerk Merkers
Ganztagesausflug
gut kombinierbar mit einem Ausflug zum Schwarzem Moor
Das Kalibergwerk Merkers der Wintershall AG nahm 1925 als weltgrößte Kalifabrik den Betrieb auf. Das Bergwerk hat ein Streckennetz von rund 4600 Kilometern und gehört heute zur K+S Kali GmbH. Die größte Tiefe beträgt etwa 800 Meter, dort herrscht eine konstante Temperatur von ca. 28 °C. Seit Ende der Förderung 1993 dienen die Schächte zu Sicherungsarbeiten im Grubenrevier Merkers und das Bergwerk als Erlebnisbergwerk (Homepage).
Ende des zweiten Weltkrieges diente das Bergwerk auch als Versteck für große Teile der Goldbestände der Reichsbank (unter anderem des Nazigoldes), von Bargeld in Reichsmark und viele Kunstgegenstände (unter anderem aus der Gemäldegalerie (Berlin) und die Büste der Nofretete). Diese wurden durch amerikanische Truppen 1945 nach Ende des Krieges entdeckt. Schlagzeilen machte damals die Grubeneinfahrt von General Eisenhower.
Der Höhepunkt der Führung durch das Erlebnis Bergwerk Merkers ist auch gleichzeitig der tiefste Punkt der Befahrung. In 800 m Tiefe befindet sich ein Schatz der Natur, die weltweit einmalige Kristallgrotte. Sie wurde erst 1980 entdeckt und von der Akademie der Geowissenschaften zu Hannover e.V. im Jahr 2006 als Nationales Geotop ausgezeichnet. Die Entstehung ist den erdgeschichtlichen Vorgängen des Tertiär zuzuordnen und steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Rhönvulkanismus.
Die Wasserkuppe
Die Wasserkuppe
Ganztagesausflug
Die Wasserkuppe ist mit 950 m üb. NN der höchste Berg der Rhön.
Ein lohnendes Ausflugsziel mit zahlreichen Attraktionen.
Das letzte verbliebene Radom mit seiner Radarkuppel (für Rundumsuch- und Höhensuchradargeräte) dient nicht nur als weithin sichtbare Landmarke und als Wahrzeichen der Rhön , sondern ist auch ein Mahnmal des Kalten Krieges und der deutschen Teilung. Aufgrund der unmittelbaren Lage der Wasserkuppe an der innerdeutschen Grenze hatte dieser Radarposten der US-Luftwaffe eine besondere strategische Bedeutung für die NATO. Die militärische Anlage wurde zwischen 1975 und 1978 schrittweise von der US-Armee an die Bundeswehr übergeben. Seit Ende des Kalten Krieges ist eine militärische Nutzung des Gipfelareals nicht mehr erforderlich und 1998 verließ die Bundeswehr den Standort Wasserkuppe.Heute kann man auf dem mehr als 60 Meter langem Rundlauf um das Radom eine 360-Grad-Aussicht genießen. Der imposante rund 14 Meter hohe und 2300 Kubikmeter fassende Kuppelraum wird nun sowohl für Kulturveranstaltungen und Ausstellungen als auch als Standesamt genutzt.
Im Segelflugmuseum erfährt man alles über die Anfänge des Segelflugs Anfang des 20. Jahrhunderts, als Flugpioniere der Technischen Hochschule Darmstadt zwischen 1911 und 1914 die ersten zahlreiche Gleitflüge auf der Wasserkuppe durchführten. Der verlorene Erste Weltkrieg und den damit einhergehenden Verbot motorisierter Fluggeräte hat schließlich zur Weiterentwicklung und zum Durchbruch des Segelfuges geführt.
Daneben bietet die Wasserkuppe Ihren Besuchern auch eine Vielzahl an abwechslungsreichen Freizeitmöglichkeiten (auch außerhalb des Flugsportes):
- Märchenwiesenhütte
- Sommerrodelbahn Wasserkuppe und Rhönbob
- Guckeisee, am Fuße der Wasserkuppe und des Pferdskopf
- Skilifte und Loipen für den Wintersport (u.a. mit Flutlicht und idealen Verhältnissen für Ski, Snowboard und auch Snowkiting
Die Wasserkuppe eignet sich auch hervorragend als Ausgangspunkt für Wanderungen und als Ziel (Vorschläge):
- Ein geologischen Lehrpfad, der die Wasserkuppe mit dem Pferdskopf, einem Nebengipfel mit 905 Metern Höhe verbindet
- Aufstieg vom Guckaisee zur Wasserkuppe über den Pferdskopf
- Halbtageswanderung zum Thema Vulkanismus von der Wasserkuppe zum Schafstein über die Fuldaquelle
- Ganztageswanderung von der Wasserkuppe zum Schullandheim Bauersberg über das Rote Moor, Heidelstein, Holzberghof und Teufelsmühle
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